Fingernagelpilz
Die ersten Symptome äußern sich in einem starken Juckreiz der Haut, teilweise auch innerhalb der Nägel. Da der Herd der Bakterien sich im Nagelbett ansiedelt, ist dort häufig auch etwas zu spüren. In erster Linie sollte beim kleinsten Anzeichen für einen Fingernagelpilz der Arzt konsultiert werden. Ist der Nagel noch nicht zu 70 % befallen und weniger als bei drei Nägeln feststellbar, eignet sich eine Behandlung mit einem speziellen Pilzlack, der gegen das Übel kämpft. Daneben gibt es dann noch die Behandlung mit einer Harnsalbe, wenn es schlimmer wird. Diese löst den Nagel ab und anschließend wird das Nagelbett mit entsprechenden Medikamenten behandelt. Dazu nimmt man dann entsprechende Tabletten ein, die mit Wirkstoffen gegen den Pilz arbeiten.
Die Behandlung kann bis zu zwölf Monate andauern, wobei die Behandlung in Intervallen erfolgt. In besonders günstigen Fällen reicht auch eine Behandlung von drei bis sechs Monaten. Nach dieser Zeit kann es aber immer wieder zu Rückfällen kommen, wenn die Behandlung nicht konsequent fortgeführt wurde. Deshalb ist die Vorsicht, mit trockenen Schuhen oder einer guten Sauberkeit an den Fingern immer eine gute Voraussetzung geschaffen, dass der Pilz sich niemals blicken lässt.